BMW gehört zu München wie das Oktoberfest und der FC Bayern.
Der Autobauer hat sich im Westen der Stadt nahe des Olympiaparks ein wahres
Imperium erschaffen. Das Bürogebäude in Form eines Vierzylinders und die
futuristische BMW-Welt, in der die Geschichte des Konzerns aufgearbeitet wird
und die neuen Modelle für Besucher präsentiert werden, bilden das Zentrum. Aber
auch ein Werk ist direkt an diesen Standort angegliedert.
Was wäre München ohne BMW und BMW ohne München? Es ist heute
nicht mehr auszumalen. Die Verbindung der Stadt und des Autobauers besteht schon
seit 1913 kurz nach der Gründung des Unternehmens, welches damals noch unter
dem Namen Rapp Motorenwerke GmbH verzeichnet war. Erst 1917 als der Standort
BMWs in München gesichert war, wurde der Firmenname in Bayrische Motoren Werke
GmbH umbenannt. Schon damals stand BMW für innovative und hochwertige Autos,
die wenige Besuche in der Autowerkstatt in München benötigten.
Dieses Image hat BMW bis heute gehalten. Die Münchener produzieren nach wie vor erstklassige Autos und entwickeln neue Modelle. So entstand in der Münchener Werkstatt BMWs auch das neue Elektroauto i3. Zwar wandte man enorme Entwicklungskosten auf, aber dafür brachte man aber auch ein Elektroauto auf den Markt, was die Konkurrenten von VW, Audi und Co. schlecht dastehen lässt. Die Technologie des BMW i3 ist eine fortschrittlichsten ihrer Art.
Das führt auch dazu, dass gerade die patriotischen Münchener
die Autos von BMW kaufen und pflegen. Durch die zahlreichen Werkstätten in
München, die als BMW-Vertragshändler registriert sind, ist auch die Pflege und
Reparatur des Autos einfach vor Ort zu handhaben. Eine Inspektion oder einen
Ölwechsel brauchen eben auch die Autos der Münchener, das können die beste
Technik und die hochwertigsten Materialien nicht verhindern.
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